Heilpraxis Blog -> Fibromyalgie (FM) & Chronic Fatigue Syndrom (CFS)

 

 

Therapie bei Fibromyalgie oder Chronic Fatigue Syndrom

 

Keine Erkrankung ist wie die andere
Kein Patient ist wie der andere
Keine Behandlung ist wie die andere

 

Kaum ein Krankheitsbild ist im Alltag einer Arztpraxis vermutlich schwerer zu behandeln als die Fibromyalgie (FM) oder das Chronic Fatigue Syndrom (CFS). Der Leidensdruck des Patienten ist oft hoch, die Symptome sind äußerst vielschichtig, die Erkrankungsursachen sind noch nicht abschließend geklärt, und last but not least: Die Diagnose ist eine sogenannte Ausschlussdiagnose. Das bedeutet für die Arztpraxis oftmals unzählige differentialdiagnostische Untersuchungen bei oft nur unzureichender Kostendeckung durch die Krankenkassen.

 

In der Regel erst wenn die medizinisch notwendigen Differentialdiagnosen (handelt es sich vielleicht nicht um Fibromyalgie oder Chronic Fatigue Syndrom, sondern um Rheuma, eine Borreliose, Migräne, orthopädische oder internistische Erkrankungen…?)  abgeschlossen sind, kann eigentlich die Diagnose Fibromyalgie bzw. Chronic Fatigue Syndrom gestellt werden.

 

Die anschließende Behandlung erfordert oft sehr viel Zeit und eine regelrechte Detektivarbeit des Therapeuten und erfolgt z.T. zuweilen mit Therapien, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.

 

 

Symptome einer Fibromyalgie oder eines Chronic Fatigue Syndroms

 

Die Fibromyalgie und das Chronic Fatigue Syndrom können neben den Hauptsymptomen ein weitgefächertes Symptombild aufweisen. Das volle Bild kommt nach meiner Erfahrung dabei so gut wie nicht vor. Jedoch hat jeder Patient zusätzlich zu den Hauptsymptomen häufig 5 – 6 der unten aufgeführten Nebensymptome:

 

Hauptsymptome:

 

- Muskel- und Sehnenschmerzen, häufig an sogenannten „Tenderpoints“,
   Gefühl wie zerschlagen
- Abgeschlagenheit, Müdigkeit, die sich durch Ausruhen
  nicht nachhaltig beheben lässt


 

Nebensymptome:

 

- Colon Iritabiele (Reizdarm unklarer Ursache)
- Autoimmune Disposition
- Der Patient klagt öfter über grippeartige Symptome
- Infektanfälligkeit, ggf. nur in Lebensphasen vor der chronischen Erkrankung
- Subfebrile Temperaturen
- Sehstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Kopfschmerz, Kopfdrücken, „Nebel im Kopf“, sogenannter „Fibro-Fog“
- Infekte häufig ohne Fieber
- Restless Legs Syndrom
- Depressionen
- Zittern, häufig der Hände
- Tachykardie (schneller Herzschlag) oder Arrhythmie des Herzens
- Zyklus- und Hormonstörungen
- Schlafstörungen
- Angststörungen
- Polyneuropathien, Prästhesien
  (Kribbeln, Taubheitsgefühle in Armen und/ oder Beinen)
- Mangelhafte Stresstoleranz
- Gelenkschmerzen
- Chronische Halsentzündungen, Aphten, Zahnfleischentzündungen
- Verminderte Libido
- Hörsturz oder Tinnitus
- Raynaud-Phänomene (Durchblutungsstörungen der Finger)
- Chronischer Mangel an Mikronährstoffen trotz guter Ernährung
- Gewichtsveränderungen
- Schilddrüsenerkrankungen
- Lange Rekonvaleszenz bei Infekten
- Ovarialzysten
- Endometriose
- Geschwollene Lympfknoten
- Wassereinlagerungen

 

 

Abgrenzung Fibromyalgie und Chronic Fatigue Syndrom

 

Die Abgrenzung zwischen einer Fibromyalgie und dem Chronic Fatigue Syndrom ist nicht immer ohne weiteres eindeutig zu treffen. Eine Diagnose kann somit letztendlich nicht immer sicher gestellt werden. Meist werden für die Diagnose einer Fibromyalgie sogenannte „tender points“ (engl. etwa: empfindliche Stellen) zur Hilfe genommen (ACR [American College of Rheumatology]-Klassifikationskriterien 1990). Besteht bei 11 oder mehr von 18 „tender points“ eine erhöhte Druckschmerzhaftigkeit, so liegt der Verdacht auf Fibromyalgie nahe. Diese Diagnosepunkte liegen zumeist gelenknah an den Sehnen-Muskel-Ansätzen (Quelle: Wikipedia).

 

Kann eine Empfindlichkeit der Tenderpoints nicht festgestellt werden und steht die Erschöpfung eher im Vordergrund, würde die Diagnose Chronic Fatigue Syndrom lauten.

 

 

 

Mögliche Ursachen für eine Fibromyalgie-Erkrankung oder ein Chronic Fatigue Syndrom

 

Nicht immer lässt sich klären, warum ein Patient an Fibromyalgie oder Chronic Fatigue Syndrom erkrankt ist. Im Allgemeinen wird pauschal angegeben, die Ursache für die Erkrankungen sei unbekannt, bzw. noch nicht geklärt.

 

Bei Durchsicht unterschiedlicher Literaturquellen (1)(2)(3)(4) lassen sich dennoch mögliche Ursachen identifizieren. Es kommen für die Fibromyalgie oder das Chronic Fatigue Syndrom nach meiner Erfahrung vier mögliche Hauptursachen in Frage. Diese vier möglichen Hauptursachen haben jedoch unter Umständen zusätzlich auch Abhängigkeiten untereinander, sodass man nicht immer von nur einer Erkrankungsursache bei einem Patienten sprechen kann.

 

 

 

 

 

 

1. Anhaltender Stress als mögliche Ursache für Fibromyalgie oder Chronic Fatigue Syndrom, mit der Folge einer Nebennierenschwäche

 

Steht ein Mensch dauerhaft unter Strom, werden vermehrt Stresshormone, allen voran Cortisol und Adrenalin in der Nebenniere gebildet. Doch irgendwann kann die Nebenniere ggf. dieser Anforderung nicht mehr gerecht werden. Ihre Überlastung führt dann u.U. langfristig zu einer sogenannten Nebennierenschwäche. Dadurch können dem Körper chronisch dann diejenigen Hormone/Neurotransmitter fehlen, die ihn "auf Trapp halten" und die er in der Lebensphase zuvor vermutlich massiv verbraucht hat (4).

 

Zusätzlich kann der anhaltende Stress nach Meinung der Orthomolekular-Therapeuten zu vermehrtem Verbrauch von Mikronährstoffen führen. Der Körper hat demnach dann nicht mehr alle Eingangsstoffe zur Verfügung, die er z.B. für die Bildung des Nervenbotenstoffes (Neurotransmitters) Serotonin benötigt. Serotonin ist maßgeblich an unserer Stimmung beteiligt. Zu der anhaltenden Erschöpfung durch die Nebennierenschwäche gesellt sich so gegebenenfalls gerne eine anhaltende Depression.

 

Mit Orthomolekularer Medizin kann nach Meinung der Orthomolekular-Therapeuten dieser Mangel an Mikronährstoffen behoben werden. Somit kann der Körper wieder in die Lage versetzt werden, alle notwendigen Nervenbotenstoffe und Hormone zu bilden. Die Vorratstöpfe werden sozusagen wieder aufgefüllt. Danach kann es dem Körper ggf. gelingen, sich von alleine "wieder einzuschwingen".

 

Die Nebennierenschwäche als Ursache für die anhaltende Erschöpfung kann gegebenenfalls mit bestimmten Pflanzenpräparaten oder einer Biophotonen-Therapie wieder zur Regeneration kommen.

 

 

2. Irritation des Immunsystems als mögliche Ursache für Fibromyalgie oder Chronic Fatigue Syndrom

 

Eine Irritation des Immunsystems kann vermutlich auf vielerlei Arten geschehen. Beispielsweise durch schwere Erkrankungen wie Borreliose oder Pfeiffrisches Drüsenfieber. Oder einfach durch eine lange Abfolge von immer wiederkehrenden Infekten. Mit Sicherheit kann hier niemand diese Abläufe erklären, da wir - trotz aller Forschungsbemühungen - die Funktionsweise unseres Immunsystems noch garnicht vollständig verstehen.

 

Vermutich als Folge der andauernden Irritation des Immunsystems können sich Autoantikörper gegen bestimmte Neurotransmitter bilden. Es konnte gezeigt werden, dass ca. 70 % aller Fibromyalgie- oder Chronic Fatigue Syndrom-Erkrankten Autoantikörper gegen bestimmte Neurotransmitter haben (1) (2). Werden die Neurotransmitter ständig vom eigenen Immunsystem angegriffen und zerstört, kann daraus unter Umständen auch ein Mangel dieser Neurotransmitter die Folge sein. Die Bedeutung dieser Befunde von Autoantikörpern gegen Neurotransmitter ist allerdings nicht ganz unumstritten.

 

Bereits beim Patienten bestehende und diagnostizierte Autoimmunerkrankungen (z.B. Morbus Hashimoto, Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Kollagenosen ...) können ein Hinweis auf eine ggf. auch vorliegende Autoantikörperbildung gegen Neurotransmitter sein.

 

Heilungs-, bzw. Linderungschancen bestehen hier aus Sicht der Naturheilkunde über eine Modulierung (in diesem Falle Beruhigung) des Immunsystems (Immunmodulation) über mehrere Wege. Orthomolekulare Medizin, Homöopathie, Phytotherapie oder aber auch Biophotonen-Therapie können hier heilsame Unterstützung liefern. Bei nicht zufriedenstellendem Erfolg dieser Maßnahmen, profitieren die Patienten mit Autoantikörpern gegen Neurotransmitter nach meiner Erfahrung dann oftmals von der Gabe von Antidepressiva. Weil hier vermutlich genau das ersetzt wird, was durch die Autoantikörper zerstört wird.

 

 

3. Mangel an essentiellen Mikronährstoffen als mögliche Ursache für Fibromyalgie oder Chronic Fatigue Syndrom

 

Ein Mangel an essentiellen Mikronährstoffen kann nach Ansicht der Othomolekular-Therapeuten auf vielerlei Arten entstehen. Neben der Hauptursache, dem erhöhten Verbrauch durch Stress oder Sport, entsteht demnach ein Mangel u.U. auch z.B. durch eine Fehlfunktion des Darmes. Wird der Darm  therapiert (Darmsanierung) und die fehlenden essentiellen Nährstoffe für eine längere Dauer ersetzt (Biologische Medizin und Orthomolekulare Medizin), kann oftmals nach Ansicht der Naturheilkunde dadurch eine Heilung oder Linderung der Fibromyalgie oder des Chronic Fatigue Syndroms erfolgen.

 

 

4. Mitochondriopathie als mögliche Ursache für Fibromyalgie oder Chronic Fatigue Syndrom

 

Bei der vierten möglichen Ursache für eine Fibromyalgie oder ein Chronic Fatigue Syndrom stehen die Mitochondrien im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Mitochondrien sind die Energieproduzenten innerhalb der Körperzellen. Dort wird im Rahmen der Zellatmung die körpereigene „Energiewährung“ ATP (Adenosintriphosphat) hergestellt. Bei einigen Fibromyalgie- oder Chronic Fatigue-Patienten scheint diese Energiegewinnung nicht reibungslos zu funktionieren (4).

 

Nicht immer lässt sich die Ursache für eine solche „Mitochondriopathie“ klären. Teilweise stehen Medikamente im Verdacht, langfristig eine Mitochondriopathie als unerwünschte Nebenwirkung hervorrufen zu können. Mit speziellen Labortests kann in einigen Fällen nachgewiesen werden, an welcher Stelle die Energiegewinnung fehlerhaft abläuft. Mit dem gezielten Ersatz bestimmter orthomolekularer Substanzen kann hier zuweilen Besserung erzielt werden. Kommt als Ursache der Mitochondriopathie ein Medikament in Frage kann hier versucht werden, über einen Präparate-Wechsel oder eine Dosisreduzierung Abhilfe zu schaffen. Dies erfolgt selbstverständlich nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt! Die sogenannte Mitochondriopathie steht noch nicht lange im Fokus der Aufmerksamkeit. Die Interpretationen sind hier auch noch nicht ausreichend mit Studien belegt, alsdass bereits von medizinischen Fakten gesprochen werden könnte. Wie die Orthomolekulare Medizin auch, handelt es sich um einen Bereich, der somit von der Schulmedizin nicht wissenschaftlich anerkannt ist. 

 

 

 

Erkrankungen mit fibromyalgie- und/oder fatigue-artigen Symptomen

 

Neben der eigentlichen FM oder dem CFS gibt es zahlreiche Erkrankungen, die mit fibromyalgie- und/oder fatigue-artigen Symptomen einhergehen. Diese sind von der eigentlichen FM oder dem CFS abzugrenzen.

 

Erkrankungen, die mit fibromyalgie- und/ oder fatigue-artigen Symptomen einhergehen sind z.B. Grippe, Burnout, Autoimmunerkrankungen, Schwermetallbelastungen (z.B. Amalgam), chronische Schmerzen u.v.m.

 

  

 

Zur Bestimmung der wahrscheinlichsten Erkrankungsursache werden spezielle Laboruntersuchungen durchgeführt. Aus den daraus folgenden Ergebnissen und dem Symptomenbild des Patienten kann ich dann dann eine nach meiner Erfahrung passende Therapie abgeleiten.

 

 

Der Einfluss der Psyche bei Fibromyalgie oder Chronic Fatigue Syndrom

 

Früher wurde als Ursache einer Fibromyalgie oder eines Chronic Fatigue Syndroms gerne die Psyche in den Mittelpunkt gestellt. Die Erkrankungen galten als „Hausfrauenkrankheiten“. Die meist weiblichen Patientinnen mittleren Lebensalters bekamen den Stempel 'psychosomatisch' und wurden nicht selten mit dieser Diagnose alleine gelassen.

 

In seltenen Fällen spielt die Psyche tatsächlich eine große Rolle bei diesen Erkrankungsbildern. Allerdings handelt es sich dann strenggenommen nicht um eine Fibromyalgie oder ein Chronic Fatigue Syndrom, sondern um eine sogenannte „lavierte Depression“. Das ist eine Sonderform einer Depression, die sich kaum über die Psyche, sondern eher über den Körper bemerkbar macht (2).

 

In der überwiegenden Zahl der Fälle ist eine Fibromyalgie oder ein Chronic Fatigue Syndrom nicht mit einer Depression gleichzusetzen. Wie oben dargestellt, gibt es eine Vielzahl möglicher körperlicher Ursachen. Ist dennoch zusätzlich eine Depression festzustellen, ist diese eher als Folge der Erkankung, denn als die Ursache anzusehen.

 

  

Psychotherapie oder Coaching bei Fibromyalgie oder Chronic Fatigue Syndrom

 

Eine Fibromyalgie oder ein Chronic Fatigue Syndrom stellt für den Erkrankten oftmals eine besondere Herausforderung da, weil man die Erkrankung von außen nicht sehen kann und von daher auch niemand so recht nachempfinden kann, wie schlecht es dem Erkrankten vielleicht eigentlich geht. Dies führt nicht selten zu erheblichen Problemen im Beruf oder Privatleben. Eine Psychotherapie, bzw. ein Coaching kann helfen, mit der Situation besser umgehen zu können.

 

 

Therapie der Fibromyalgie oder des Chronic Fatigue Syndroms

 

In meiner Praxis behandele ich die Fibromyalgie  und das Chronic Fatigue Syndrom fokussiert auf den nach meiner Einschätzung ersten beiden Ebenen (Ursachen/ Folgen - siehe Schaubild). Die Auswahl der Therapien richtet sich ganz nach dem jeweiligen Beschwerdebild des Patienten. Daraus abgeleitet wird ein Therapiekonzept erstellt. Die in meiner Praxis verwendeten Therapieformen entstammen zu Teilen der Naturheilkunde, bzw. der Erfahrungsmedizin, die unter Umständen von der klassischen Schulmedizin nicht anerkannt sind. Weitere Informationen zu den einzelnen Verfahren entnehmen Sie bitte auf den Hauptseiten für dieses Verfahren auf dieser Homepage. Sie können dazu einfach den Links folgen.

 

Zum Einsatz kommen oft: 

 

 

 

Schulmedizinische Therapien bei Fibromyalgie und Chronic Fatigue Syndrom

 

Die meisten herkömmlichen, bzw. schulmedizinischen Therapieversuche setzen fast ausschließlich auf der untersten Ebene (Erkrankungsbild) mit chemischen Medikamenten an. Eine Heilung ist auf dieser Ebene aber oft eher nicht möglich, lediglich ein ‚Erträglichmachen‘ der Beschwerden.

 

Die dabei eingesetzten Medikamente (Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, Antidepressiva etc.) sind zwar in gewissem Maße wirksam, jedoch in der Daueranwendung nicht völlig unkritisch zu beurteilen - wie alle herkömmlichen Pharmazeutika. Nicht immer kann bei der Therapie einer Fibromyalgie oder eines Chronic Fatigue Syndroms auf solche Medikamente verzichtet werden, manchmal stellen diese auch die Therapie der Wahl dar. Zuweilen kann dann jedoch die Dosis nach meiner Erfahrung mit Hilfe von weiteren integralen Therapieansätzen reduziert werden. Eine Dosisanpassung erfolgt selbstverständlich nur in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.

 

 

 

Was können Sie von einer Therapie bei Fibromyalgie und Chronic Fatigue Syndrom erwarten?

 

Mit Hilfe eines integralen Therapiekonzeptes können Fibromyalgie und Chronic Fatigue Syndrom nach meiner Erfahrung oft so behandelt werden, dass die Lebensqualität des Patienten merklich gesteigert werden kann. Damit kann ein wichtiger Beitrag zur Ausheilung der Erkrankung geleistet werden. Der Erfolg der Behandlung ist auch hier sehr einzelfallabhängig.

 

Allerdings muss angemerkt werden, dass der Patient hier einen großen Eigenanteil am Erfolg der Behandlung beisteuern muss. Für den Zeitraum der Erkrankung müssen ggf. Prioritäten neu gesetzt werden oder aber bestimmte innere Haltungen überdacht werden. Auch hier kann eine Psychotherapie oder ein Coaching als Krankheitsbegleitung gute Dienste leisten.

 

 

Die Behandlung einer Fibromyalgie oder eines Chronic Fatigue Syndroms in der Integralen Heil und LebensPraxis

 

Wenn Sie eine Behandlung wegen Fibromyalgie oder Chronic Fatigue Syndrom in meiner Praxis wünschen, bringen Sie bitte zum ersten Behandlungstermin möglichst alle bisherigen Untersuchungsunterlagen mit (Laborwerte und Berichte von Fachärzten—sofern vorhanden). Sie können sich ohne Probleme Kopien der Unterlagen bei Ihrem behandelnden Arzt geben lassen.

 

Je vollständiger Ihre Unterlagen sind, umso schneller können wir an die eigentliche Behandlung Ihrer Erkrankung gehen. Dies erspart uns Zeit und Ihnen Geld, da wir dann nur noch wenige differenzialdiagnostische Untersuchungen durchführen müssen.

 

Gerne bespreche ich das weitere Vorgehen auch gemeinsam mit Ihrem Arzt und/ oder sonstigen bisher involvierten Therapeuten. Gerade bei der Behandlung einer Fibromyalgie oder eines Chronic Fatigue Syndroms hat sich eine integrale und interdisziplinäre Herangehensweise bewährt.

 

 

 

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(1) Prof. Dr. Reinhild Klein, Dr. P.A. Berg (1994): A comperative study on antibodies to nucleoli and 5-hydroxytryptophane in patients with fibromyalgia syndrome and tryptophan-induced eosinophilia-myalgia syndrome. Clin Invest 72:541 - 549

 

(2) P.A. Berg (Hrsg.) Chronisches Müdigkeits- und Fibromyalgiesyndrom. Eine Standortbestimmung, Springer Verlag

 

(3) Grundlos erschöpft?: Nebennieren-Insuffizienz - das Stress-Syndrom des 21. Jahrhunderts [Taschenbuch], James L. Wilson, Goldmann Verlag

 

(4) Arzneimittel und Mikronährstoffe, Medikationsorientierte Supplementierung, Uwe Gröber, 2. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart

 

 

 

 

 

 

 

 

Autor: Nicola Hirsch bei Google Plus, 30.12.2012

 

 

 

 

Bild: Gerd Altmann, Pixelio.de