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Was ist Orthomolekulare Medizin, bzw. Vitalstofftherapie?

Die materielle Basis sichern.

Dem Körper genau das geben, was er braucht, um gesund zu werden und/ oder zu bleiben. Auch oder gerade bei starken Belastungen wie Stress,

schweren chronischen Erkrankungen oder auch starke Beanspruchung durch Sport.

 

Orthomolekulare Medizin ist aus unserer Sicht materielle Basistherapie



 

Begründer der Orthomolekularen Medizin war der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling. Orthomolekulare Medizin heißt übersetzt so viel wie „Medizin über die richtigen Bausteine“. Und das bedeutet, dem Körper genau das zu geben, was er braucht, um gesund zu werden und/ oder zu bleiben. Auch oder gerade bei starken Belastungen wie Stress, schweren chronischen Erkrankungen oder auch starke Beanspruchung durch Sport.

 

Laboranalysen in der Orthomolekularmedizin

 

Man analysiert dazu in einem medizinischen Speziallabor das Blut oder andere Körperflüssigkeiten des Patienten und kann nach Auskunft des Labors daraus Rückschlüsse ziehen, ob alle essenziellen Stoffe auf der molekularen Ebene (Vitalstoffe) in ausreichendem Maße vorhanden sind und ob deren Verarbeitung auf der zellulären Ebene des Körpers richtig funktioniert. Aus dem Ergebnis dieser Analyse lassen sich aus orthomolekularer Sicht genau auf den Patienten zugeschnittene Therapien ableiten, die ggf. die gesundheitlichen Probleme des Patienten auf einer tiefer liegenden Ebene behandeln können. Und das in der Regel ohne nennenswerte Nebenwirkungen. Blutanalysen chronisch kranker Personen zeigen im übrigen oft Auffälligkeiten auf der molekularen Ebene.

 



 

Mangelzustände können z.B. entstehen wenn:



  1. die Nahrung nicht genügend Mikronährstoffe enthält (Ernährung)

  2. Nährstoffe nicht richtig aufgenommen werden können (Darmgesundheit)

  3. chronische Erkrankungen vorliegen (Störungen auf der Zellebene)

  4. der Patient unter Stress steht oder sehr viel Sport treibt, bzw. körperlich hart arbeitet (größerer Verbrauch an Vitalstoffen)

  5. regelmäßig Medikamente eingenommen werden müssen (Zellschädigung)

  6. regelmäßig Genussgifte zugeführt werden (Zellschädigung)

 

 

Selbst die sogenannten 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag (schaffen Sie das?) führen dem Körper oft nicht genügend Mikronährstoffe zu. Wenn wir einmal vergleichen, wie viel Vitamine ein Affe täglich zu sich nimmt, der den ganzen Tag sonnenreife Früchte vom Baum isst, im Gegensatz zu uns, die wir so gut wie keine wirklich frischen und naturbelassenen Nahrungsmittel zu uns nehmen, wird unser mögliches Defizit schnell deutlich.

 





Die Vorgehensweise in der Orthomolekularen Medizin

 

Wichtig ist zu verstehen, dass in der Orthomolekularen Medizin nicht ins Blaue hinein chemische Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien etc.) verabreicht werden. Alles, was zu viel in den Körper hineinkommt, muss von diesem auch wieder entsorgt werden. Letzteres gelingt ggf. nicht immer, und so könnten die überflüssigen Stoffe im Körper abgelagert werden, wo sie langfristig zu neuen Erkrankungen führen könnten. Ein abgesichertes Wissen gibt es hierzu bislang noch nicht.

 

Im Weiteren werden Mikronährstoffe im besten Fall über eine optimierte Ernährung zugeführt. Chemische Ergänzungsstoffe können niemals eine gesunde Ernährung ersetzen. Im Praxisalltag ist es jedoch meistens so, dass man um Ergänzungsstoffe zusätzlich zu einer optimierten Ernährung nicht herumkommt. So kommen doch die meisten Patienten mit Beschwerden in die Praxis, die infolge von bereits sehr lang bestehenden Mangelzuständen unterschiedlicher Ursache entstanden sind. In diesen Fällen ist es in einem akzeptablen Zeitrahmen oft nicht möglich, die bestehenden Defizite allein über Ernährung auszugleichen. Mit einer genau dosierten Zufuhr von Ergänzungsstoffen kann, wie wir glauben, dem Körper geholfen werden, auf der rein stofflichen Ebene wieder in ein Gleichgewicht zu kommen.

 

Bei der Behandlung kommen keine ‚Wundermittel‘ zum Einsatz, wie sie oft im Internet angepriesen werden oder solche, die über so genannte Schneeballsysteme vertriebenen werden. Behandelt wird mit pharmazeutisch geprüften Mikronährstoff-Präparaten, die aus der Ableitung von Laborwerten eingesetzt werden.

 

 

 

Als hilfreich kann sich die Orthomolekulare Medizin bei folgenden Erkrankungen erweisen:

 

  • Autoimmunerkrankungen
  • Immunologischen Defiziten (wie immer wiederkehrende Infekte)
  • Hoher Belastung des Patienten durch Stress oder Sport
  • Burnout
  • Chronic Fatigue Syndrom/ Chronischen Erschöpfungszuständen
  • Fibromyalgie/ fibromyalgieartigen Schmerzen
  • Sonstige chronischen oder zehrenden Erkrankungen
  • Schlafstörungen
  • ADHS
  • Depressionen
  • Allergien

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‚Bluttuning‘ statt Doping im Sport

Immer mehr Sportler, ob Profisportler oder ambitionierte Hobbysportler, erkennen den herausragenden Wert der Orthomolekularen Medizin im Hinblick auf die Erreichung ihrer sportlichen Ziele. Oft wird trainiert und trainiert, die Leistung jedoch stagniert und zu allem Überfluss ist der Sportler auch noch ständig krank. Keinen Infekt lässt er aus. Das ist keine Seltenheit. Die Ursache aber ist sehr einfach erklärt: Die starke Beanspruchung führt zu einem extrem hohen Verbrauch an Mikronährstoffen. Der Sportler befindet sich—trotz ggf. guter Ernährung—in einem ständigen Mangelzustand. In diesem ist keine Leistungssteigerung mehr möglich. Im Gegenteil: Der andauernde Mangel führt zu Störungen im Immunsystem, die dann wiederum oft eine chronische Infektneigung hervorrufen. Es kommt eine Abwärtsspirale in Gang. Die sportlichen Ziele rücken in weite Ferne.

 

Mit einer durchdachten orthomolekularen Behandlung kann ggf. in relativ kurzer Zeit Abhilfe geschaffen werden. Mit der gezielten Substitution von Mikronährstoffen füllt man die "Vorratstöpfe" des Körpers wieder auf. Inwiefern der Körper dann ohne weiteres wieder von alleine "in Schwung" kommt, ist sehr stark vom Einzelfall abhängig. Auch hier gilt, dass vor einer gezielten Behandlung Laboranalysen im Vordergrund stehen. Bei der Behandlung kommen auch hier keine ‚Wundermittel‘ zum Einsatz, sondern pharmazeutisch geprüften Mikronährstoff-Präparate, die aus der Ableitung der Laborwerte eingesetzt werden.

 

Selbstverständlich wird eine orthomolekulare Behandlung im Sport sinnvoller Weise von einem passenden Ernährungskonzept ergänzt.

 

 

 

 

Orthomolekulare Medizin in der Burnouttherapie

Wir können die körperlichen Folgen eines Burnout mit Hilfe der Orthomolekularen Medizin u.U. oftmals recht gut abfedern und den Körper in einem absehbaren Zeitraum helfen, wieder auf die Füße zu kommen. ‚Bluttuning‘ funktioniert eben bei Burnout-Patienten genauso gut wie bei Leistungssportlern. Jedoch wäre es aus meiner Sicht nicht zielführend, es dabei zu belassen.

 

Lesen Sie hier mehr zur Ambulanten Burnout-Therapie und Prävention.

 

 

 

 

Die orthomolekulare Medizin wird von der Schulmedizin nicht anerkannt,weil keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit dieser Therapie im Sinne der Schulmedizin vorliegen und sich zudem die physiologischen und pathologischen Auffassungen sehr stark unterscheiden. Alle hier getroffenen Feststellungen zur Wirkung der Orthomolekularen Medizin sind aus Sicht und Erfahrung der sie anwendenden Therapeuten dargelegt.

 





Laborunterstütze Komplementärmedizin

In der Labordiagnostik arbeite ich mit dem führenden Labor für Komplementäre Medizin zusammen. Die spezielle Labor-Diagnostik umfasst die Bereiche:
(Neuro-)Endokrinologie, Immunologie, kardiologische und biochemische Stoffwechsel-Diagnostik, funktionelle Magen-Darm-Diagnostik, Mikrobiologie, Untersuchungen auf Allergien und Nahrungsmittel-Intoleranzen sowie Vitalstoff-Analysen.

 

Lesen Sie weitere Details zur laborgestützten Komplementärmedizin.


 

 

 

Autor: Nicola Hirsch bei Google Plus, 29.10.2012