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Natürliche regulative Hormontherapie

Den Körper auf natürliche Weise ins hormonelle Gleichgewicht bringen

Bei Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden, unerfülltem Kinderwunsch oder sonstigen mehr oder weniger offensichtlich hormonell bedingten Störungen, greift man in der Schulmedizin schnell zur Verabreichung synthetischer Hormone. Damit ist jedoch i.d.R. lediglich die Symptomatik behandelt oder unterdrückt; eine Selbstregulation des Körpers in ein stabiles Gleichgewicht findet damit eher nicht statt. Aus Sicht der Naturheilkunde eher im Gegenteil.

 

Die Endokrinologie (Lehre von den Hormonsystemen des Körpers und ihre Behandlungsmöglichkeiten) war in der Naturheilkunde daher lange Zeit stiefmütterlich behandelt worden. Glücklicherweise haben wir naturheilkundlich orientierten Therapeuten mit der Entwicklung von natürlichen regulativen Hormontherapien in jüngster Zeit eine gute Behandlungsmöglichkeit für vielfältige endokrinologische (hormonelle) Störungen an die Hand bekommen.

 

In dieser natürlichen regulativen Hormontherapie wird nach einer ausführlichen Anamnese und nach Labordiagnostik darauf hingearbeitet, das hormonelle System der Patientin, bzw. des Patienten wieder in Einklang zu bringen. Das kann z.B. mit Phytotherapeutika oder Bio-identischen Hormonen in homöopathischer Aufbereitung geschehen.

 

Die in dieser Therapie verwendeten Bio-identischen Hormone in homöopatischer Aufbereitung werden nach den Erfahrungen der Naturheilkunde gut vom Körper angenommen und umgesetzt. Sie haben nach Meinung der Naturheilkundler gegenüber den in der Schulmedizin verabreichten sythetischen Homonen in hoher Dosierung den entscheidenden Vorteil, das Hormonsystem u.U. wieder in ein Gleichgewicht bringen zu können, anstatt es von außen über künstliche Hormone zu beeinflussen.

 

Sicherlich wird man nicht in allen Fällen einer hormonellen Dysregulation über die natürliche regulative Hormontherapie einen 100%igen Erfolg haben können. D.h., manchmal macht die schulmedizinische Hormonbehandlung Sinn oder erscheint als das einzig probate Mittel. Jedoch bin ich der Ansicht, dass in viel zu vielen Fällen viel zu früh gleich hormonell chemisch eingegriffen wird und die Erfahrung zeigt, dass natürliche Regulationsmedizin ebenfalls oft zum gewünschten Erfolg führen kann. Und das i.W. ohne die Nebenwirkungen der künstlichen Hormontherapien. Wir können über die natürliche Regulationsmedizin dem Körper helfen sich selbst zu heilen und wieder selber in sein eigenes Gleichgewicht zu kommen.

 

 

Natürliche Hormontherapie kann öfter helfen, als es auf den ersten Blick scheint

Die natürliche regulative Hormontherapie kann noch mehr, als man zunächst denkt:

 

Vielen Erkrankungen, die auf den ersten Blick nicht hormonellen Ursprungs zu sein scheinen, können dennoch hormonelle Dysbalancen zugrunde liegen. Diese können wir dann gut behandeln und somit ggf. eine Heilung bewirken.

Beschwerden, die hormonell bedingt sein können

Beispielsweise können trockene Schleimhäute und damit ggf. auch immer wiederkehrende Infekte u.U. ebenfalls über die natürliche regulative Hormontherapie erfolgreich behandelt werden.

 

Auch die so genannte Sicca-Symptomatik des Auges kann - sofern sie nicht rein autoimmunbedingt ist - über die natürliche regulative Hormontherapie u.U. positiv beeinflusst werden.

 

Als weitere Beispiele seien

  • Depressionen, Agressionen oder Anspannungszustände genannt, genauso wie bestimmte
  • Schieflagen im Stoffwechsel,
  • Burnout,
  • Osteoporose,
  • Fibromyalgie, Chronic Fatigue Syndrom oder
  • Schlafstörungen,
  • Migräne
  • Bluthochdruck
  • Haar-, Haut- und Nagelprobleme
  • Muskelschwäche
  • Bindegewebsschwäche, Cellulitis oder Krampfadern
  • Probleme des Herzens
  • mangelhafte Stressresistenz
  • nachlassende Gedächtnisleistungen
  • u.v.m.

Bei all diesen Beschwerden, bzw. Erkrankungen kann es lohnend sein, sich das Hormonsystem einmal genauer anzuschauen.

 

 

 

 

Bild Bauch: Sigrid Rossman, Pixelio.de

 

 

Autor: Nicola Hirsch bei Google Plus, 06.10.2014