Ich bin der festen Überzeugung, dass wir Nahrung nicht nur auf Ihre biochemischen Inhalte reduzieren können. Studien, die es wagten, in unserer verkrusteten wissenschaftlichen
Zählen-Messen-Wiegen-Kultur etwas über den Tellerrand zu blicken, kommen zu Ergebnissen, die genau dies nahelegen. So z.B. die Biophotonenforschung von F.A. Popp.
Ein kleines Beispiel daraus: Hühnereiner lassen sich offenbar mit Futtermischungen auf bestimmte biochemische Zusammensetzungen trimmen. Man untersuchte also Eier, die sich in Ihrer
biochemischen Zusammensetzung (Fette, Eiweiße, Kohlehydrate, Vitamine, Mineralien…..) glichen. Einmal Bio-Eier von frei laufenden Hühnern, einmal Eier aus der Legebatterie. In der chemischen
Analyse sei zwischen diesen Eiern kein nennenswerter Unterschied zu bemerken gewesen. Dann untersuchte man die Eier zusätzlich auf Ihre Biophotonenstrahlung. Man soll dies mit einem
Restlichtverstärker tun können. Und siehe da: Die Bio-Eier sollen ganz anders gestrahlt haben, als die Legebatterieeier. Es scheint also einen Unterschied zu geben, den man mit offenbar
wissenschaftlichen Methoden nachweisen können soll. Die Reihe wurde fortgesetzt und in regelmäßigen Abständen wurde die Biophotonenstrahlung der Eier gemessen. Eines Tages glichen offenbar die
Bio-Eier in diesen Messungen auf einmal den Legebatterieeiern. Die Forscher seien zum Bio-Bauernhof hingefahren, um der Sache auf den Grund zu gehen. Und siehe da, die Lösung war simpel. Es war
Winter, den Hühnern war kalt. Obwohl sie hätten nach draußen gehen können, blieben sie lieber im warmen Stall. Die Hühner hatten so seit einigen Wochen kein Sonnenlicht mehr gesehen. Und dies wirkte
sich nach Aussage von Popp auf die Biophotonenstrahlung der Eier aus. Somit sei bewiesen, was unserer Oma schon immer klar war: Ein Tier, eine Pflanze, einfach alle Nahrungsmittel, die noch
nie natürliches Sonnenlicht gesehen haben, haben offenbar eine andere Qualität, als solche aus der ‚Retorte’. Inwiefern sich das auf unsere Gesundheit auswirkt, konnte allerdings noch nicht belegt
werden. Das wird meiner Meinung auch schwierig, denn unser Körper verzeiht so vieles über lange Zeit.
Es gibt für mich viele interessante Aspekte, die sich aus der Biophotonenforschung ergeben. Z.B. soll die Strahlung in Kunststoffverpackungen quasi 'ersterben', sowie im Kühlschrank und in
der Gefriertruhe. Wir können also, wenn wir Popp folgen, davon ausgehen, dass Gemüse, welches biochemisch noch mit völlig erhaltenen Inhaltstoffen aus der Tiefkühltruhe kommt, uns in der
Lichtstrahlung nichts mehr zu bieten hat.
Der Spiegel schreibt 2005 zum Thema Biophotonen: „Aber welche Funktion erfüllt dieses Licht in den Zellen? Eine Bemerkung Schrödingers brachte Popp auf die Spur: "Für höhere Tiere", schrieb
Schrödinger, "kennen wir die Art von Ordnung, von welcher sie sich ernähren; es ist der geordnete Zustand der Materie in den Verbindungen, welche ihnen als Futter dienen." Und schließlich: "Pflanzen
besitzen ihren stärksten Vorrat an ,negativer Entropie' selbstverständlich im Sonnenlicht." Diesen Gedanken hat Popp weiterentwickelt. Sonnenlicht ist eine elementare Nahrungsquelle der meisten
Lebewesen. Aus ihm beziehen auch wir Menschen auf zellulärer Ebene Energie und ordnende Signale. Nach Popp sind Lebensmittel nichts anderes als Lichtinformation. Kurzum, wir Menschen sind
"Lichtsäuger".“ (Quelle: Spiegel: siehe Linkliste unten)
So sollen nach Popp die Zellen innerhalb einer Pflanze kommunizieren, aber auch darüber hinaus. Es soll zudem die Strahlung einer Zwiebel auf dem Küchentisch, die der daneben liegenden
beeinflussen.
F.A. Popp hatte übrigens vor etwa 20 Jahren im Auftrag der Bundesregierung eine Studie über die Wirksamkeit von Homöopathie durchgeführt und konnte dabei offenbar mittels Biophotonenstrahlung
nachweisen, dass ein homöopathisches Mittel anders strahlt, als das Placebo. Damit ist zwar noch nicht die Wirksamkeit bewiesen, aber es konnte nach meinem Verständnis gezeigt werden, dass da etwas
ist.
Und was nährt uns nun?
Wenn der Mensch ein alleiniger „Lichtsäuger“ wäre, so würde Lichtnahrung tatsächlich und einfach als alleinige Nahrungsquelle funktionieren. Wenn überhaupt, dann ist es derzeit noch wenigen Menschen vorbehalten, sich bereits in unserem Jahrtausend von der materiellen Ernährung lösen zu können. Den meisten von uns ist das wohl (noch) nicht vergönnt. Wir müssen Materie zu uns führen, um gut und gesund zu überleben. Allerdings nicht nur Materie: Licht, Leben, Lachen, Freude, Liebe. Das sind alles Dinge, die uns ebenfalls nähren. Ohne diese mag der Mensch es zwar schaffen, seine materielle Existenz aufrecht zu erhalten. Aber Leben im umfassenden Sinne ist neben materieller Nahrung, nur mit, Licht, Leben, Lachen, Freude und Liebe zu meistern.