Heilpraxis

Die Integrale Heil- und LebensPraxis in Bonn wird von mir - Nicola Hirsch - selbst geführt.

 

Die Praxis verfügt über alle für die jeweiligen Therapien notwendigen Gegebenheiten, ist jedoch klein, ohne Angestellte oder sonstigen administrativen Apparat. Und dabei soll es auch bleiben. In regelmäßigen Abständen mache ich dazu eine Pause bei der Neuaufnahme von Patienten, damit ich genügen Zeit habe mich um diejenigen Patienten oder Klienten zu kümmen, die aktuell bei mir in Behandlung oder Therapie sind. Das ist für mich der effektivste Weg Ihnen meine ganze Aufmerksamkeit geben zu können. Ein aufgeblähter Praxisapparat hingegen "fräße" eine Menge Energie, Zeit und Geld.

 

Im Sinne der Integralen Medizin arbeite ich dabei aber auch gerne im Team. Wenn vom Patienten aus meiner Sicht weitere Behandlungen benötigt werden, die nicht im primären Behandlungsspektrum meiner Ausbildungen liegen, verweise ich daher gerne auf andere Kolleginnen und Kollegen. Wir verfolgen bei dieser Networking-Medizin keine wirtschaftlichen Interessen. Im Gegenteil: wenn es für den Patienten von Vorteil ist, geben wir gerne Behandlungen an KollegInnen ab. Teilweise müssen Sie als Patient dann eine andere Heilpraxis aufsuchen, teilweise finden diese alternativen Therapien aber auch in den Räumlichkeiten der Integralen Heil- und LebensPraxis statt. Näheres erfahren Sie in den Abschnitten weiter unten auf dieser Seite.

  

Sollten Sie Fragen zum Praxisablauf oder zu Diagnose- und Therapieverfahren haben, nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf! Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung!

Nicola Hirsch. Heilpraktikerin.

Lebenslauf in Stichpunkten:


Jahrgang 1971, verheiratet, zwei Kinder

 

 

Medizinischer Werdegang:

 

1988 - heute Skoliosetherapie nach (Lehnert-) Schroth

1994 - heute Fortbildungen Ernährung & Fitnesstraining

1998 - 2003 Ausbildung klassische Homöopathie
2001 - 2005 Ausbildung zur Heilpraktikerin

Fortbildungen 2005 - heute:

 

  • Voice Dialogue
  • Systemische Therapie
  • Lösungsorientierte Gesprächsführung
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Fitnesstraining, rehabilitatives Gerätetraining
  • Ernährungslehre nach den neuen Erkenntnissen Glyx, Logi
  • Orthomolekulare Medizin
  • Integrale LebensPraxis/ Spiral Dynamics/ Integrale Theorie
  • Integrale Medizin
  • Anthroposophie und Anthroposophische Medizin
  • Skoliosetherapie

    weitere Qualifikationen und Themen siehe Referenzen

Berufliche Erstqualifikation:

  • 1991    Abitur
  • 1991 - 1996 Studium der Betriebswirtschaftslehre, Abschluss: Diplom Betriebswirtin
  • 1996 - heute Tätigkeit in Management, Finanzen und Kommunikation in der freien Wirtschaft (seit 2003 reduziert)

Wie ich zur Medizin kam

In meiner Kindheit war Medizin für mich eine einfache Sache: War man krank, gab es Tabletten und man wurde wieder gesund. Im Alter von 16 Jahren wurde bei mir jedoch eine schwere chronische Erkrankung festgestellt. Und leider gab es gegen diese keine ursächliche Therapie und auch keine Tabletten, die mich einfach wieder gesund gemacht hätten. Ich musste lernen, mit der Situation umzugehen. Die Folgen dieses Krankheitsgeschehens waren weitreichend, und ein gesamter Lebensabschnitt war abrupt zu Ende. Mehrere Folgeerkrankungen stellten sich ein.

 

Meine Strategie, mit diesen Dingen umzugehen, bestand darin, sie verstehen zu wollen. Ich setzte mich zunächst also mit allem, was mich selbst betraf, medizinisch und in alle weiteren denkbaren Richtungen gehend, auseinander. Bald dann auch mit den Erkrankungen von Freunden und Verwandten. Nach dem Abitur entschied ich mich jedoch zunächst bewusst gegen ein Medizinstudium, denn die Auseinandersetzung mit Krankheit war zu diesem Zeitpunkt für mich persönlich noch sehr belastend. Ich wollte Medizin unter diesen Umständen (noch) nicht zu meinem Beruf machen. Davon abgesehen, hatte ich eine Menge Respekt vor diesem Studiengang und traute mir diesen zum damaligen Zeitpungkt nicht recht zu. Ich entschied mich daher für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, welches ich 1996 erfolgreich mit Diplom abschloss.

 

1996 trat ich in das Berufsleben ein und gleichzeitig versuchte ich, mir meine Gesundheit zurück zu erarbeiten. Ich hatte mir dies als festes Ziel vor Augen gestellt. Ich kann nicht behaupten, dass ich damit von Anfang an erfolgreich gewesen wäre. Es gab auch echte Stillstände oder sogar Rückschläge. Ich probierte viel aus und wurde sozusagen eine Forscherin in eigenen Angelegenheiten. In Teilen boten mir aber weder die Therapien der Schulmedizin, noch die der üblichen Naturheilkunde ausreichende Hilfe, weshalb ich aus der Not heraus an mir selbst das durchführte, was heute unter Integraler LebensPraxis bekannt ist: Ich durchforstete mein ganzes Leben, mein Inneres wie mein Äußeres; stellte alles auf den Prüfstand und arbeitete Schritt für Schritt an jedem Lebensbereich. Im Jahr 1998 begann ich eine mehrjährige Ausbildung in klassischer Homöopathie, die bis heute einen wichtigen Grundpfeiler meines Behandlungskonzeptes bildet. Ich wollte zunächst nur wissen, wie diese Homöopathie denn eigentlich funktioniert. Sie hatte mir in einem Fall auf für mich damals nahezu gespenstische Weise geholfen und mich von einem jahrelang bestehenden Leiden befreit. Im Jahr 2001 startete ich dann mit meiner Heilpraktiker Ausbildung. Dabei stellte ich aber zuweilen fest, dass die Naturheilkunde an vielen Stellen dieselben Fehler beging, wie sie sie der Schulmedizin vorwarf. Also begann ich mehr und mehr, mein eigenes ‚Konzept‘ von Gesundheit und Krankheit zu entwerfen, stieß einige Jahre später auf die Integrale LebensPraxis und die Integrale Medizin, in deren Konzepte meine bisherigen Erfahrungen nahtlos hineinpassten. Somit habe ich nach über 20 Jahren intensiver Suche und Ausbildung meine feste Ausgangsbasis für Heilung, Sinn und meine eigene therapeutische Arbeit gefunden.



 

 

Integrale Medizin ist ‚Networking-Medizin‘ - Gemeinsam für den Patienten

Wenn ich ein für Sie optimal abgestimmtes und individuelles Behandlungskonzept entwickeln möchte, möchte ich dabei keine Therapieform im Vorhinein kategorisch auszugrenzen. Je weiter das Spektrum ist, aus dem ein Behandler schöpfen kann, umso besser.

 

Da aber kein Heilpraktiker, Therapeut oder Arzt alle Behandlungsformen beherrschen kann, versteht sich Integrale Medizin als Networking-Medizin. Therapien, die der Behandler nicht selbst durchführen kann, können dann - nach Rücksprache mit dem Patienten - von Kollegen übernommen, die sich auf die jeweilige gefragte Therapie spezialisiert haben. Gerne schliesse ich bei Ihrer Behandlung auch Therapeuten oder Ärzte mit ein, die Ihrer Empfehlung entsprechen oder die Sie ebenfalls betreuen, bzw. bisher betreut haben - sofern dies auch in deren Sinne ist.

 


Das Netzwerk der Integralen Heil- und LebensPraxis

Das Netzwerk ist derzeit folgendes:

 

  • Physiotherapie
  • Osteopathie
  • Psychotherapie
  • Familientherapie
  • Spirituelle Beratung
  • Fitnesstraining/ Personal Fitness Coaching
  • Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
  • Hausärztliche Versorgung

 

Ich bin um stetige Erweiterung, aber auch stetige Überprüfung des aktuellen Netzwerks bemüht. Gerne nehme ich Ihre Vorschläge oder Wünsche entgegen.



 

 

Autor: Nicola Hirsch bei Google Plus, 14.09.2012